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Zeitungsartikel

Widerstand gegen Rechtsextremismus – eine Christenpflicht

Die Kirchen übernehmen ›hochoffiziell‹ Verantwortung: »Wer die Würde unddas Recht von Menschen missachtet, wer andere Menschen hasst, verletzt odergar ermordet, der handelt gegen den Willen Gottes.« So urteilen gemeinsam derRatsvorsitzende der EKD und der Vorsitzende der DBK anlässlich der zentralenGedenkfeier für die Ermordeten des »Nationalsozialistischen Untergrunds« imFrühjahr 2012. Und weiter: »Gemeinsam müssen wir Ausgrenzung und […]

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„Sich Gesellen zum Menschen“ – die Kirchen und ihr Beitrag im Community Organizing

I. Vor genau siebzig Jahren schrieb der Jesuit und Widerständler Alfred Delp SJ kurz vor seiner Hinrichtung in Plötzensee den Kirchen einen Appell in ihr Stammbruch, der bleibend aktuell ist. Die Zukunft der Kirchen, war er angesichts ihres Versagens vor dem alles vernichtenden NS-Terror überzeugt, hänge von ihrer konsequenten „Rückkehr in die Diakonie“ ab. Darunter

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Fachkräfte – In der Rolle des Gottesarbeiters

Professionalität gehört zur Sozialen Arbeit, egal in welcher Trägerschaft. Der Umgang mit Scheitern, Leid und Tod muss spezifisch christliche Arbeit unverwechselbar machen. Im Alltag stellt sich den Mitarbeitenden wie auch den Nutzern von Diensten und Einrichtungen immer wieder die Frage, was das spezifisch Christliche in der Sozialen Arbeit ausmacht: … dass caritative Berufe die Hilfebedürftigen

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„Allen Menschen zur Solidarität verpflichtet“

Theologe spricht sich für einen Schuldenerlass auch auf EU-Ebene ausAndreas Lob-Hüdepohl im Gespräch mit Frank Meyer Der Grundsatz gegensätzlicher Hilfe, wie er in der EU herrscht, schließe auch ein, für die Risiken der Mitgliedsländer zu haften, sagt Andreas Lob-Hüdepohl, Professor für theologische Ethik. Einen Schuldenschnitt begrüßt er – wenn dadurch der erhoffte Effekt eintritt. Frank

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Der Patientenwille zählt – ihn zu ermitteln ist oft schwer

Die gesetzlichen Änderungen im Betreuungsrecht machen ethische Erwägungen bei Patientenverfügungen keinesfalls überflüssig. Im Gegenteil: Die praktische Anwendung wirft neue Fragen auf, die beantwortet werden müssen. Mit unerwartet deutlicher Mehrheit hat der Deutsche Bundestag am 18. Juni 2009 im Rahmen einer Änderung des Betreuungsrechts die Verbindlichkeit und Reichweite von Patientenverfügungen gesetzlich festgeschrieben. Patientenverfügungen sind demnach schriftlich

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